1 Schritt-für-Schritt-Anleitung - Handlungsleitfaden zur Erstellung eines Verpflegungskonzepts

Stand: 09/11/2020


Die Schritt-für-Schritt-Anleitung unterstützt Kita- und Schulträger dabei, sich ein Verpflegungskonzept für alle Einrichtungen zu erarbeiten. Ein solches Konzept enthält alle Informationen zum Kita- und Schulessen und definiert deren Qualität.

Bei der Organisation der Kita- und Schulverpflegung muss der Träger als öffentlicher Auftraggeber vergaberechtliche Vorgaben beachten. Ab einem bestimmten Betrag muss auch das Mittagessen öffentlich ausgeschrieben werden.

Zur Vorbereitung auf diese Ausschreibung ist es sinnvoll, zu betrachten, welche Verpflegung vor Ort in den Einrichtungen angeboten wird. Bei der Erarbeitung eines Verpflegungskonzeptes werden die Stimmen der einzelnen Akteure in den Einrichtungen mit aufgenommen und die Ist-Situation erfasst. Es ist ein gewisser Aufwand einmalig alle Informationen zu sammeln, anschließend lässt sich die Ausschreibung dann sehr viel einfacher umsetzen. Das Verpflegungskonzept kann dabei direkt als Grundlage für die Leistungsbeschreibung verwendet werden.

Ein vorhandenes Verpflegungskonzept ist eine gute Stütze für den Träger als Auftraggeber, um die Qualität der Verpflegung hoch zu halten. Der Träger hat ein Dokument vorliegen, dass alle Rahmenbedingungen der Verpflegung übersichtlich beschreibt. Die Qualitätssicherung ist dadurch gesichert, dass das Konzept bei jeder neuen Ausschreibung auf seine Gültigkeit überprüft wird.

Hier können Sie die Schritt-für-Schritt-Anleitung sowie die Checkliste herunterladen.

1_Schritt_fuer_Schritt_Anleitung_Broschuere.pdf1_Schritt_fuer_Schritt_Anleitung_Broschuere.pdf 2_Schrritt-fuer-Schritt-Anleitung_Checklisten.pdf2_Schrritt-fuer-Schritt-Anleitung_Checklisten.pdf

Weitere hilfreiche Materialien zur Arbeit am Konzept finden Sie hier.

Ergänzungsblatt für Kita-Träger: Ergänzungsblatt für Kita-Träger.pdfErgänzungsblatt für Kita-Träger.pdf
Hier haben wir einige Unterschiede aufgezeigt, die sich für Kita-Träger im besonderen ergeben.)

Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) im Rahmen des Nationalen Aktionsplans IN FORM gefördert.
.



Franziska.Wieber@dlr.rlp.de