Projekt „N-/P-Effizienz Plus“:
Einsparpotential bei Phosphor in der Milchviehfütterung

Stand: 06/17/2021
Phosphor ist ein endliches Gut und sollte dementsprechend sorgsam behandelt werden. Durch die Novellierung der Düngeverordnung wird das Thema mehr beachtet werden. So sollte nach guter fachlicher Praxis nur in der Höhe der Abfuhr gedüngt werden. Bei Böden, die mit Phosphor überversorgt sind (Gehaltsklasse D und E) sollte unter der Abfuhr gedüngt werden. Zudem wird in nächster Zeit die Pflicht der Stoffstrombilanz eine weitere Verschärfung der Problematik verursachen. Über einen maximalen Überschuss an Phosphor wird noch diskutiert.
Ein Ansatz zur Reduzierung von P-Überschüssen ist der Verzicht auf Phosphor im Mineralfutter. Durch Nutzung von Mineralfutter mit nur einem minimalen Anteil (<0,1%) an Phosphor können zum einen Kosten reduziert und zum anderen Einträge in die Natur verringert werden.



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Im angehängten PDF- Dokument finden Sie:
  • Ergebnisse des Fütterungsmonitorings des Projektes „N-/P- Effizienz Plus“
  • Ergebnisse aus Gülleuntersuchungen des Projektes „N-/P- Effizienz Plus“
  • Strategien zur Reduzierung des Phosphoranteils in der Ration
    sowie
  • weitere Informationen zur Phosphorfütterung bei Milchkühen

P-reduzierteFütterung_2021-06-17.pdfP-reduzierteFütterung_2021-06-17.pdf

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